SPD Niddatal aktuell 2025-01

Stadtgespräch Niddatal 2 Was wir erreicht haben Bei einem Herzinfarkt zählt jede Sekunde. Deshalb haben wir 2021 beantragt, an den Bürgerhäusern frei zugängliche Defibrillatoren (AEDs) anzubringen und Erste-Hilfe-Kurse anzubieten. Zwar fand der Antrag damals keine Mehrheit – doch dank zahlreicher Firmenspenden konnte die Idee inzwischen umgesetzt werden. Wir hoffen, dass die Geräte nie gebraucht werden. Falls doch, können sie Leben retten. NIDDATAL Lebensretter an den Bürgerhäusern Die Premiere war ein voller Erfolg: Acht Teams, 94 aktive Radlerinnen und Radler, fast 16.100 Kilometer! Schon ein Jahr zuvor hatten wir beantragt, dass Niddatal sich beteiligt und wie andere Kommunen gemeinsame Radtouren an- bietet. Auch wenn unser Antrag zunächst abgelehnt wurde – das Ergebnis zeigt, dass wir mit unserer Idee richtig lagen. Umso schöner, dass das Stadtradeln jetzt doch Einzug gehalten hat. Stadtradeln in Niddatal Die Wetterauer Wohnungsbaugesellschaft bündelt die Kräfte der Kommunen, um gemeinsam bezahlbaren und sozialen Wohnraum zu schaffen. Auf Initiative der SPD wurde sie kreisweit vorangetrieben und hat 2024 ihre Arbeit aufgenom- men. Auch Niddatal ist nun für nur 2.000 Euro Gesellschafterin – eine kluge Inves- tition, denn die Gesellschaft berät, unterstützt bei Fördermitteln und entwickelt eigene Projekte. Bezahlbarer Wohnraum durch Zusammenarbeit Viele Hundebesitzerinnen und -besitzer wünschen sich eingezäunte Flächen, auf denen ihre Tiere frei laufen lassen können. Deshalb haben wir eine Kostenprü- fung beantragt, um die finanziellen Rahmenbedingungen zu klären. Erst auf dieser Grundlage kann entschieden werden, ob Niddatal Hundewiesen einrichten sollte. Das Prüfergebnis steht noch aus. Hundewiesen für mehr Freilauf In vielen Kommunen gibt es inzwischen Gemeindepflegerinnen und -pfleger. Das Land Hessen trägt seit 2023 sogar 80 % der Personalkosten, der Wetterau- kreis den Rest. Gerade ältere Menschen profitieren von der aufsuchenden Be- treuung, aber auch junge Familien erhalten wertvolle Unterstützung. Warum eine Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung diese geförderte Chance abge- lehnt hat, bleibt unverständlich. Wir finden: Dieses Angebot hätte unsere Stadt dringend gebraucht. Gemeindepfleger/-in – Chance vertan Und was leider nicht geklappt hat

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