SPD Niddatal aktuell 2025-01
Wohnungsbaugesellschaft des Wetteraukreises Stadtgespräch 3 Im Kreistag arbeitet die SPD in einer Koalition mit der CDU. Gemeinsam konnten in den vergangenen Monaten SPD gestaltet Politik im Wetteraukreis NIDDATAL wichtige Projekte umgesetzt werden – von der Wohnungsbaugesellschaft bis zum kostenlosen Schülerticket. Damit zeigt sich: Die SPD übernimmt Verantwortung für die gesamte Wet- terau. ImWetteraukreis fehlen bezahlbareWoh- nungen und sozialer Wohnungsbau. Be- sonders junge Menschen, Familien und Senioren spuren die rasante Entwick- lung der Mieten. Um darauf Antworten zu geben, ungenutzten Wohnraum an- kaufen, sanieren und neue Wohnungen bauen zu können und bei Fordermitteln zu beraten, hat der Wetteraukreis ge- meinsam mit 25 Kommunen eine Woh- nungsbaugesellschaft gegrundet. Mit einem neuen Forderprogramm sollen auch Private beim Bau von Sozialwoh- nungen unterstutzt werden. Der Spre- cher fur Wohnungsbau der SPD-Kreis- tagsfraktion, Lukas Dittrich, sagte dazu: „Alle Menschen im Wetteraukreis sollen ein Zuhause finden, das sie sich leisten konnen. Damit das gelingt, muss die Wohnungsbaugesellschaft schnell aktiv werden und die ersten Projekte in Angriff nehmen“. Auch die anderen Ebenen ha- ben die Herausforderungen erkannt und sind aktiv geworden: Die Initiative des hessischen Wirtschaftsministers Kaweh Mansoori zum Burokratieabbau und der ‚Bau-Turbo‘ der Bundesregierung sind klare Schritte in die richtige Richtung und helfen dabei, bezahlbaren Wohn- raum zu entwickeln. Kostenlos mobil für Schule und Ausbildung Das kostenlose Schülerticket für die Wet- terauer Schülerinnen und Schüler der Oberstufen und Berufsschulen ist ein gro- ßer Erfolg. Mehr als 7000 Anträge wurden schon genehmigt. Jüngst wurde das Her- zensprojekt der SPD über die Pilotphase hinaus verlängert. „Das OBst schafft mehr Bildungsgerech- tigkeit, weil der Schulabschluss etwas we- niger vom Geldbeutel der Eltern abhängt. Außerdem garantiert das OBst-Ticket den Jugendlichen Mobilität – zur Schule und in der Freizeit. Auch die Ausbildungsbe- triebe profitieren, wenn ihre Azubis kos- tenlos zwischen Wohnort, Betrieb und Berufsschule unterwegs sind“, erklärt der Niddataler Kreistagsabgeordnete Lukas Dittrich. Pawlik als Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration sowie Beauftragte für Antirassismus ernannt Natalie Pawlik vertritt die Wetterau auch nach der vorgezogenen Bundestagswahl im März weiterhin als Bundestagsabge- ordnete. Außerdem wurde die Bad Nauhei- merin am 6. Mai 2025 zur Staatsministerin und Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration so- wie Beauftragte für Antirassismus ernannt. Sie ist damit Teil des Bundeskabinetts und nimmt an den Kabinettssitzungen teil. „Integration findet vor Ort in unseren Städten und Gemeinden statt. Dort wo Menschen zusammenkommen, in der Nachbarschaft, am Arbeitsplatz oder im Sportverein. Ich will mit meiner neuen Auf- gabe dazu beitragen, dass ist Integration gelingt. Ich weiß um die Herausforderun- gen, vor denen Kommunen seit Jahren ste- hen. Wir müssen bestehende Probleme lö- sen. Gleichzeitig dürfen wir jedoch nicht die Chancen und positiven Aspekte von Vielfalt und Zuwanderung aus dem Blick verlieren“ erklärt Pawlik. „Deutschland ist langfristig auf Zuwanderung von Fach- und Arbeits- kräften angewiesen und diese fallen nicht vom Himmel. Wir müssen den Prozess im Sinne einer gesellschaftlichen Machbarkeit aber besser als bisher begleiten. Dazu ge- hört eine funktionierende Struktur für Inte- gration vor Ort. Ich setze dabei vor allem auf drei Säulen: Spracherwerb, Bildung und Arbeit. Ebenso auf den Mut, Vielfalt als Stärke zu begreifen. “, erläutert Natalie Pa- wlik die Schwerpunkte ihrer Arbeit. Foto: Anna Voelske
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