SPD Niddatal aktuell & angesagt 2019-01

aktuell & angesagt Niddatal Wir für SIE in NIDDATAL SPD-Fraktion im Wetterauer Kreistag Dachverband könnte Abhilfe schaffen Durch einen kommunalen Dachverband zwischen dem Wetteraukreis und des Main-Kinzig Kreises könnte der soziale Wohnungsbau vorangetrieben werden. Bei einem Treffen zwischen Vertretern der Wetterauer und der Main-Kinzig SPD Kreistagsfraktion wurde das zu- kunftsweisende Projekt thematisiert. Die Wohnungsnot rund um das Rhein-Main Gebiet wird immer drückender. Mietwoh- nungen werden zwar immer weiter - vor allem in den Städten - gebaut, die hohen Mieten können sich aber viele nicht leisten. Auch die Handlungsspielräume der Städte und Kommunen in Bezug auf die Städte- bildung ist oftmals sehr begrenzt. Gerade auf dem Wohnungsmarkt haben einzelne Kommunen nicht die Möglichkeit, der Miet- preissteigerung entgegenzutreten. „Die Schaffung von bezahlbaren Wohn- raum und Wohnungsbau ist einer der größ- ten Herausforderungen unserer Zeit. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass wir den Menschen eine stabile Lebensgrundlage bieten. Daher setzen wir stärker auf den so- zialen Wohnungsbau und das insbesondere durch einen Dachverband“, so Landrat des Main-Kinzig-Kreises Thorsten Stolz. Bei einem gemeinsamen Treffen wurde das zukunftsweisende Projekt von Vertretern der SPD Kreistagsfraktionen aus der Wet- terau und dem Main-Kinzig-Kreis diskutiert. Sowohl die Wetterauer SPD, als auch der Main-Kinzig-Kreis (MKK) arbeiten an un- terschiedlichen Modellen bisher. So stellten die MKK-Vertreter den Wetterauer Sozial- demokraten die verschiedenen Förderlinien vor, die für Privatpersonen, genauso wie für Bauträger zur Verfügung stehen. Die Wet- terauer SPD-Vertreter stellten hingegen ihr Modell eines kommunalen Dachverbandes bestehend aus Städten, Gemeinden und Kreis vor. Die anwesenden Vertreter des Main-Kinzig Kreises waren hiervon sehr an- getan und erklärten, sich ein solches Kon- strukt ebenfalls vorstellen zu können, dies sogar interkommunal gemeinsam mit dem Wetteraukreis. Denn Ziel ist die Fertigstel- lung möglichst vieler preisgünstiger Woh- nungen um u.a. den Bedarf von Alleiner- ziehenden, Behinderten und Senioren auch decken zu können. Um den Handlungs- und Gestaltungsspielraum noch weiter zu vergrößern, kann durch einen kommunalen Dachverband Abhilfe geschaffen werden. „Ein kommunaler Dachverband für den so- zialen Wohnungsbau ist nicht nur ein Mittel um neuen Wohnraum zu schaffen. Es ist insbesondere auch die Chance für Kom- munen, größere Gestaltungs- und Mitbe- stimmungsmöglichkeiten im Bereich der Wohnungspolitik zu haben. Dafür setzen wir uns als SPD Wetterau ein.“, so SPD Fraktionsvorsitzende Christine Jäger. Das sehen auch die Vertreter des Main-Kinzig Kreises. „Die beiden Landkreise würden durch die interkommunale Zusammenar- beit nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sozial enger vernetzt“, begrüßt auch Karin Linhart aus der SPD Kreistagsfraktion des Main-Kinzig Kreises das Vorhaben. Vizelandrätin Stephanie Becker-Bösch er- läutert beim Treffen in Gelnhausen: „Ziel des kommunalen Dachverbandes soll es nicht nur sein, neue Wohnungen zu un- terhalten, sondern insbesondere nach solidarischen Prinzipien kontinuierlich neuen Wohnraum zu errichten und diesen zu finanzieren. Es ist dringend erforder- lich, dass wir den Menschen, aber auch den Kommunen in der Wetterau und im Main-Kinzig Kreis zukunftsfähige Wohn- konzepte liefern. Daher begrüße ich die Zusammenarbeit mit den Vertretern des Main-Kinzig Kreises sehr.“ Auch die Erste Kreisbeigeordnete im Main-Kinzig Kreis Susanne Simmler stimmte dem zu: „Infrastrukturvorhaben, wie sie dem Dachverband zugeschrieben werden, wollen wir regional, mit allen Kom- munen gemeinsam lösen. Dem Vorschlag unserer Kollegen aus dem Wetteraukreis folgen wir daher gerne.“ Ihre SPD Niddatal Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein frohes Osterfest Immer aktuell unsere Homepage: www.SPD-Niddatal.de E-Mail: webmaster@SPD-Niddatal.de Niddatal

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