SPD Niddataler Stadtgespräch 2020-01
Impressum Herausgeber: SPD Niddatal Am Mühlberg 7 61194 Niddatal Tel. 06034/4937 Verantwortlich für den Inhalt: 1. Vorsitzender Erhard Reiter Auflage: 4.500 Stadtgespräch Niddatal Wir für Sie in Niddatal 2 Fortsetzung von Seite 1 Klar und deutlich stehe ich für den Erhalt unserer Bürgerhäuser. Den Abriss des Il- benstädter Bürgerhauses konnten wir mit der rot-roten Mehrheit verhindern. An der Umsetzung zur umfassenden Sanierung ar- beiten wir. Im Gegensatz zu Anderen habe ich mich auch eindeutig dazu positioniert, dass es mit mir keine Bebauung der „Grü- nen Lunge“ in Assenheim gibt. Eine Be- bauung konnten wir abwenden. Die „Grüne Lunge“ in Assenheim bleibt als Freizeitge- lände erhalten. Auf dem Gollacker sind wir dran, eine von der schwarz/grünen Landes- regierung geförderte Null-Energie-Siedlung, in Verbindung mit dem Bau von bezahlba- ren Wohnungen zu realisieren. Die Planun- gen werden auch von Diethard Stamm, dem Grünen Papst der erneuerbaren Energien in der Wetterau, hoch gelobt. Weiterhin liegt mir das Wohl unserer Vereine am Herzen. Mir war und ist es ein großes Anliegen die Vereine in ihrer Arbeit zu un- terstützen. Für mich sind Vereine und damit verbundene ehrenamtliche Arbeit eine wich- tige und tragende Säule für den Zusam- menhalt unserer Gesellschaft. Eine hohe Priorität haben für mich natürlich auch die Finanzen unserer Stadt. Wir haben in den letzten Jahren durchgehend positive Haus- haltsabschlüsse mit zum Teil sechsstelligen Überschüssen. Niddataler Stadtgespräch: Aber es gibt eine Kritik an der Niddataler Verwaltung, dass die Jahresabschlüsse zu spät vorge- legt und daher noch nicht geprüft sind? Dr. Hertel: Ich stehe für den Erhalt unserer Bürgerhäuser Finanzen haben sich positiv entwickelt Dr. Bernhard Hertel: Das ist richtig und diese Kritik müssen wir uns leider gefallen lassen. Unsere Jahresabschlüsse waren nicht komplett und wurden daher von der Aufsichtsbehörde aus formalen Gründen zurückgewiesen. Wir müssen nachar- beiten, was wir mit Hochdruck auch tun, damit diese baldigst vorliegen. Wir waren sehr sparsam, haben aber daraus gelernt und werden in der Kämmerei mehr Perso- nal einstellen. Auch in anderen Bereichen der Verwaltung ist dies notwendig. Am Ende wird es aber so sein, dass unsere Ab- schlüsse wesentlich positiver ausfallen, als dies nach den Planansätzen zu erwarten war. Insgesamt haben sich die Niddataler Finanzen gut entwickelt. Von der Horrorvi- sion von desaströsen Finanzen, die vor al- lem von der CDU vor der letzten Wahl auf- gebaut wurde, sind wir weit entfernt. Wir können Schulden deutlich abbauen. Wir gehören zu den Städten und Gemeinden in Hessen, die nicht unter den Schutzschirm des Landes zum Abbau von Schulden ge- stellt wurden, weil wir finanziell relativ gut dastehen. Niddataler Stadtgespräch: Was halten Sie von der Aussage, dass sich in Niddatal etwas ändern muss? Dr. Bernhard Hertel: Was sich auf jeden Fall ändern muss, ist das politische Klima und der Drang alles zu skandalisieren. Ich weiß, dass sich die SPD nach der Kommu- nalwahl sehr darum bemüht hat mit CDU und Grünen ins Gespräch zu kommen. Lei- der wurde dies von beiden ziemlich brüsk abgewiesen. Es wurde deutlich, dass man in der Opposition verharren und keine Ver- antwortung mit übernehmen wollte. Aus meiner Sicht ist es richtig gefasste par- lamentarische Beschlüssen zu akzeptieren und diese dann gemeinsam zum Wohl der Stadt schnellst möglich um zu setzen. Niddataler Stadtgespräch: Nidda Rena- turierung, ein neues Feuerwehrgerätehaus Kaichen, Ansiedlung einer Tankstelle und eines Lebensmittelmarktes in Ilbenstadt, Ansiedlung eines Seniorenheimes in As- senheim und die Erneuerung des Brunnen- platzes in Bönstadt sind nur einige Projek- te, die Sie umgesetzt haben. Trotzdem ist Ihre Medienpräsenz nicht ganz so hoch. Woran liegt das? Dr. Bernhard Hertel: Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein Selbstdarsteller bin. Die mir zur Verfügung stehende Zeit stecke ich lieber in die Arbeit selbst. Jede Pressemit- teilung über das Erreichte, jeder Fototermin kostet Zeit, die am Ende für die Umsetzung unserer Projekte fehlt. Außerdem gehören für mich das Anstoßen und die Umsetzung solcher Maßnahmen zum ganz normalen Arbeitsumfang eines Bürgermeisters. Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit als Bürgermeister dieses für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt zu leisten. Dafür muss ich mich nicht feiern lassen. SPD spendet Bank für den Brunnenplatz Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel und SPD Vorsitzender Erhard Reiter freuen sich über die von der SPD gestiftete, ro- buste Holzbank auf dem sanierten Brun- nenplatz in Bönstadt. „Die Ortsmitte in Bönstadt hat durch den sanierten Brunnenplatz erheblich gewonnen. Die Holzbank wird dazu bei- tragen, das hier Bürgerinnen und Bürger zusammenkommen und auf dem schö- nen Platz verweilen“, sagte Bürgermeis- ter Dr. Bernhard Hertel. Politischer Frühschoppen mit Dr. Bernhard Hertel 29.02. Bürgerhaus Assenheim 01.03. Bürgerhaus Ilbenstadt 07.03. Bürgerhaus Bönstadt 08.03. Bürgerhaus Kaichen jeweils von 10.00 bis 12.00 Uhr und für Snacks und Getränke ist gesorgt. Dr. Bernhard Hertel wird seine Ziele vor- stellen, Ihre Fragen beantworten und für Anregungen zu Verfügung stehen.
Made with FlippingBook
RkJQdWJsaXNoZXIy MTIwNTY1